Eines unserer Hegegewässer ist der ca. 5 ha große Ostritzer Steinbruch.

Der ehemalige Basaltsteinbruch wurde in den 1980iger Jahren geschlossen und sollte ursprünglich eine Sondermülldeponie werden. Einem damals sehr engagierten Mitglied unseres Vereins verdanken wir den glücklichen Umstand, dass das Restloch ein Angelgewässer wurde und der damalige DAV einen Pachtvertrag für das gesamte, ca. 7 ha große Gelände, unterzeichnete. Durch stetigen Anstieg des Wasserspiegels veränderte sich im Laufe der Jahre die Struktur des Teiches und des gesamten Umfeldes.

Nach dem Hochwasser 2010 ist der Wasserspiegel um mehr als 80 cm angestiegen. Angelstellen wurden genauso überflutet wie unser Jugendgewässer, der ehemalige Ententeich.

Dies hat zur Folge, dass unser recht karges Gewässer um eine knapp 1 ha große Flachwasserzone erweitert wurde, die als ideales Laich- und Brutgebiet für zahlreiche Spezies dient.

Der Irmerteich mit einer Größe von ca. 1,7 ha ist ein Standgewässer, welches durch den Kohleabbau über Tage entstanden ist. Seine naturnahe Flora und Fauna verdankt er der militärischen Nutzung durch die NVA bis 1990 und der anschließenden extensiven Weidewirtschaft. Der nordwestliche Gewässerbereich ist geprägt von einer Verlandungszone mit starkem Uferbewuchs und bietet nicht nur den Lebewesen im Wasser einen strukturreichen Rückzugs- und Lebensraum. In Richtung Südost fällt der Gewässergrund merklich ab, man findet Gewässertiefen von etwa 6,3 m vor. Gespeist wird der Teich durch einen kleinen Zulauf. Da das Gewässer keinen Ablauf besitzt, schwanken die Wasserstände in Abhängigkeit von den Niederschlagsmengen und der Verdunstung, wie vor allem in den letzten Jahren deutlich zu sehen war. 
Das Eisangeln ist hier verboten. Auch die Bootsnutzung ist untersagt.
Der Irmerteich ist mit Auto gut zu erreichen. Für Angelkarteninhaber stehen Parkplätze zur Verfügung.